Die Bormanns

Dienstag, Januar 30, 2007

Kiddy Fitness




Heute war ein Aktiv-Tag ;o)
Nachdem bereits um 9 Uhr bei der Playgroup im Kindergarten waren und dort ein wie immer (ha, jetzt sag ich schon wie immer!) sehr nettes aber intensives Programm hatten, ging es nach der Mittagsruhe gleich weiter.
Wir (Marie und ich) sind im Mini in die Innenstadt gefahren - jippieeh. Ich hab's überstanden, ganz ohne Verfahrer! Dort haben wir dann ein "Kinder Gymn" im 18. Stock eines Hochhauses in Central aufgesucht. War mir empfohlen worden. Also, was es alles gibt, nachdem wir die Heititeiti Begrüßungsrunde überstanden hatten (war auch glücklicherweise nicht lang) konnte Marie sich nochmal so richtig austoben. Ihr seht auf den Fotos - es war BUNT! Aber, ich muss gestehen, die Fun Trainer (!!!) geben sich echt Mühe und machen mit den Kindern das ein oder andere Turnkunststückchen und es gibt richtig was zu tun für die Motorikabteilung. Nach einer Stunde sind dann aber auch Mama und Tochter ääächt platt...
Wir werden auch tatsächlich wieder hingehen, dann aber Freitags, da kommen nur die Hälfte der Kinder und es gibt dann eben nur diese eine Gruppe an diesem Tag.
Guts Nächtle...

Sonntag, Januar 28, 2007

Auf Umwegen durch Hong Kong


Nachdem wir einen schönen Start in den Sonntag hatten, sind wir gegen Mittag losgezogen, um Haushaltsgegenstände wie elektr. Heizungen, Entfeuchter, Luftfilter etc (was man in HK so alles braucht, zu erstehen). Wir haben zu diesem Zweck eine 'Einkaufskarte' von der Firma für ein chin. Kaufhaus bekommen, mit der wir bis zu einem bestimmten Limit bestimmte Artikel kaufen dürfen. So sollte es also sein. Der Doppeldeckerbus, den wir dann in Richtung Stadt bestiegen (da oben schwankte es ganz schön bei auf dieser steilen, kurvigen Straße), bog aber zu unserem Erstaunen in eine ganz andere Richtung ab, und wir kamen in den Genuß einer sehr netten Sightseeing Tour durch das quirlige HK. Vom Bus aus sahen wir dann ein Geschäft mit Kindermöbel - und stiegen beim nächsten Stop aus. Mariechen bekommt dann im März endlich ein richtiges Bett ;o)
Danach haben wir lecker italienisch gegessen und sind dann von Wanchai aus mit dem Taxi nach Central zum Hafen gedüst. Dort war erstmal eine kleine Pause angesagt, bevor wir uns dann tatsächlich ins Getümmel des chin. Sonntagsshoppens stürzten. Es ist schon verrückt, wieviele Menschen hier Sonntags einkaufen.
Gegen 17 Uhr waren wir wieder zu Hause und verbringen jetzt den Rest des Tages ganz entspannt.

Sonntag Morgen 7:30 Uhr, die Sonne scheint




Gerade steht Marie am Sideborad vor Frank's Computer und sagt ganz ernst "Nur Papa daufdücken Knöpfe - nicht die Maiiiee" - das mußte ich direkt mal zum besten geben.

Gestern haben wir den ersten Ausflug mit unserem Mini gemacht, und zwar nach Repulse Bay, an der Südseite der Insel. Nachdem wir nach verpasster Abzweigung eine kurze, aber beeindruckende Schleife durch Hong Kongs Samstagnachmittags-Innenstadtverkehr gemacht hatten, gings dann recht zügig rüber auf die andere Seite, erst durch den Tunnel, dann auf der Küstenstrasse durch Deepwater Bay nach Repulse Bay. Das ist schon eine andere Welt da draußen - aber de facto nur 15-20 Minuten Autofahrt (wenn man den richtigen Weg fährt)
Eine Dschunke ankerte in der kleinen Bucht vorDeepwater Bay, es gab ein nettes Cafe und einen Golfplatz direkt am Meer (Mitgliedschaft nur 7 Mio. HK Dollar -hahaha!!!).
In Repulse Bay spazierten wir am Meer entlang, hielten dort an einem Spielplatz und kamen schnell mit Deutschen ins Gespräch, deren 18 Monate alte Tochter dort spielte. Nach kurzer Zeit stellte sich heraus, dass die Frau unsere einzigen Deutschen ´Bekannten hier in HK kennt und ausserdem eine (bzw. die) Deutsche Krabbelgruppe organisiert. Sehr nett - und auch ein witziger Zufall ;o)
Aber so, so sagt man, ist Hong Kong halt .... bin mal gespannt.

Gestern abend kam die neue Maid zum Babysitten - und nachdem Marie lange nicht einschlafen konnte, sind wir um 21 Uhr dann nochmal auf einen Happen - ZUM ERSTEN MAL ALLEINE - zum Peak hochgefahren;o)

Freitag, Januar 26, 2007

Guten Morgen! Ein Hinweis für alle hübschen Postsendungen an uns: Ab jetzt bitte 1B Galesend ...

Donnerstag, Januar 25, 2007

Der Umzug


Gestern war's dann, soweit- die Möbelpacker rückten an, und zwar um Punkt 10 Uhr. Ich hatte mir nichts dabei gedacht, noch eben vorher mit meiner Motte joggen zu gehen und kam dann um 5 vor zehn zurück ... da wartete schon der Telefontechniker (man hatte uns also verstanden - siehe Franks Bericht ;o))) ). Zum Möbelräumen traten sechs Mann an !!! Es ging echt schneller als man gucken konnte. Eigentlich vorbildlich, nicht aber, wenn man - mangels Kisten - nix gepackt hat...
Ohne Dusche oder Frühstück also los, alles in nun verfügbare Kisten geworfen. Zwischenzeitlich rückte auch der Internet-Techniker an (jipiehh!!!). Marie war völlig aus dem Häuschen, weil fest davon überzeugt, man würde ihr sämtliches Spielzeugs und Mama und Papa viele schöne Dinge entreißen. Nach viel tragen und beruhigen konnte ich sie überzeugen, doch mitzuhelfen und so den Weg ihrer Schätze selbst verfolgen zu können. Naja, die Jungs waren nach 1 1/2 Stunden fertig. Ich musste allerdings einiges oben zurücklassen, die waren einfach zu schnell .... Frank hat dann abends noch die Kleidung runtergetragen.
Um 14 Uhr waren die Techniker dann auch fertig und wir konnten uns in Richtung Physiotherapie bewegen, wo Mariechen wieder 1 Std lang brav war. Noch ein bisschen Spielplatz hinterher und schwups nach Hause, weiterräumen.
Gegen abend wurde mir dann furchtbar schlecht (von weiteren Details sollt ihr verschont bleiben). Hatte wohl was schlechtes gegessen. Wir hatten alle eine unruhige Nacht und konnten uns dann heute morgen von einem funktionierendem Netzwerk der HSBC Frauen überzeugen - Nach ausgesendetem Hilferuf kam eine Mutter mit beiden Kindern vorbei, um Marie zu bespaßen, bis etwas später eine Part-Time Amah anrückte, die jetzt zu uns kommen wird, bis die richtige aus den Phillipinen kommt. Sie hat die Wohnung flux auf Vordermann gebracht und mit Marie gespielt, so dass ich mich etwas erholen konnte.
Ende gut, alles gut, hoffe, das ich morgen wieder fit bin!

Dienstag, Januar 23, 2007

Eine Episode aus Franks Hongkongerfahrungen

Letzte Woche rief ich die hotline des lokalen Internetdienstes PCCW an, um auch den zweiten PC ans Netz zu bekommen. Dafuer braucht man hier einen Multiaccess, was ich natuerlich erst erfahren habe, als der Kontrakt fuer einen PC schon unterschrieben war. Aber egal. Ich rufe also die helpline an, druecke "2" fuer Englisch, druecke mich rund 5 Minuten durch endlose Auswahlmenues, und am Ende kommt ein freundlicher Chinese ans Telefon. Logisch, bei 97% Chinesen muss das ja so sein, die anderen 3% treffe ich jeden Morgen hier im Bankenviertel. Danach rede ich eineinhalb Stunden auf ihn ein, um diese verdammte zweite Leitung zu bekommen, wandele irgendwo zwischen Nichtverstehen und kompletten Wahnsinn umher, um dann am Ende nur noch auf Knien durchs Wohnzimmer zu rutschen und einfach nur noch zu allem Yes zu sagen. Zwischendurch hat Tina einen Lachanfall bekommen und dann auch kurzzeitig übernommen (sie hielt sich dabei die Nasezu, um nicht zu lachen ...) Als sie nichts mehr vestand, musste ich wieder ran. Das werde ich wohl mein Leben lang nicht vergessen, und ich bin mir immer noch nicht sicher, ob es ueberhaupt was gebracht hat. Morgen soll der Techniker kommen - wenn der freundliche Chinese mich denn verstanden hat.... Heute mittag war ich bei Fortress. Das ist sowas wie Saturn bei uns, mit mehreren Filialen und voller Elektrokram. Natuerlich sind alle Verkaeufer Chinesen. Ich fragte den freundlich laechelnden Verkaeufer nach einem Kabel, um meinen iPod an eine Stereoanlage oder Fernseher oder irgendwas anzuschliessen. "No, dont have" laechelt er mich an, obwohl direkt vor seiner Nase die Docking Station mit den Kabeln fuer den Fernseher liegt. "What about this here?", meine ich, aber "No no no, not for Nano" sagt er. Hmm, der Typ ist bekloppt, denk ich. Er weigert sich aber auch, mal auf die Packung zu schauen oder sonst irgendwas zu machen, sondern wendet sich laechelnd dem naechsten Kunden zu. Dann halt nicht, denk ich, und gehe zum naechsten Fortress. "I need a cable ... " etc, erklaere ich dem freundlich laechelnden Chinesen hinter dem Tresen. "No, we don't have", sagt er. Und wendet sich dem naechsten Kunden zu. Meine Gesichtsfarbe wechselt leicht, bei naechster Gelegenheit winke ich ihn wieder ran und zeige auf die Dockingstation mit AV Kabeln von Apple in der Ecke. "What about this?" "Oh this docking station! Can connect to TV!" "Can I buy one?" Intuitiv muss er gesehen haben, dass wenn er jetzt Nein sagt, er ein toter Mann ist, und so sagt er "Sure!" und laechelt mich strahlend an.

Marie ist wieder gesund


Nach 3 schwierigen Tagen mit viel Bauch Aua und Tränchen ist Marie heute wieder fast die alte. Sie saust durch die Gegend, kommandiert ihre Mama ...haha... und sie ißt wieder.

Auf dem Foto öffnet sie ihren Brief von Opa Dieter und Oma Luise. Darin waren 2 Fotos von ihrem liebsten Schneemann in Opas Treppenhaus. Marie hat sich sehr gefreut.

Freitag, Januar 19, 2007





Heute war ein Zu-Hause-Bleib und Spielplatztag. Sehr gemütlich

Donnerstag, Januar 18, 2007

Heute war eigentlich nicht viel los, also jedenfalls keine großen Neuigkeiten. Am Vormittag (ab 9.00) waren wir in der neuen Krabbelgruppe. Das war klasse, ein richtiges Programm. Und siehe da, wir hatten doch tatsächlich ein 'ach, Du auch hier' Erlebnis ;o) Eine Amerikanerin mit 2 jährigem Sohn, die gestern auch beim kurz beim Playdate war. Ansonsten, gibt es einen richtigen Ablauf dort, und die Kinder lernen z.B., das sie bei der Circle Time sitzen bleiben 'müssen', dann kommt eben Malen, puzzlen oder ähnliches dran, dann Musik und Rumhüpfen (aber echt nett und lustig), später dann gibt's Toilet-Time, Marie ging ganz eifrig aufs Töpfchen (dafür gibts nämlich lustige 'Potty Stempel') und danach Snack-Time und dann noch draußen spielen, bevor alle Bye-bye sagen. Gar nicht so einfach für die Knirpse sich an so einen Ablauf zu halten. Naja, ist auch nicht wirklich bitterernst. Jedenfalls kannte ich das von Krabbelgruppen noch gar nicht so. Danach blieben wir noch auf dem Spielplatz. Im Anschluß zum Waldorf Kindergarten, Anmeldung und Gebühr abgeben (Anmeldegebühr 60€), und dann ein bisschen Fitness - zu Fuß nach Hause. Nachmittags war Marie dann 1 Stunde sehr brav mit Mama bei der Physiotherapie und danach gabs dann zur Belohnung nochmal Spielplatz ;o)) Da war ein ganz putziges chinesischen Kind (18 Monate) mit ganz schmalen Schlitzaugen. Die Eltern haben dann Marie neben ihr Kind gehockt und die beiden fotografiert.
Später war sie noch von vier erwachsenen (!) Chinesinen umringt, denen ich erst Einhalt gebot, als sie sie hochheben wollten. Naja, sie meinen's ja nur gut ;o)))

Mittwoch, Januar 17, 2007

Märkte, Schneider und die Krabbelgruppe

Zur zeit verfliegt die Zeit schon manchmal. Das war natürlich geplant ;o))) Denn in der ersten Woche 'allein zu Haus' wollte ich nicht mit der Motte in der Wohnung rumhängen.
Gestern morgen haben wir mal die chinesische Meldebehörde erlebt, ist irgendwie wie bei uns, nur eben auf chinesisch oder chinese english und ein bisschen schmuddelig. Dafür sehr freundlich und effizient. Jedenfalls sind wir jetzt stolze Besitzer einer temporary Hong Kong ID Card. In 2 Wochen gibt es dann die richtige. Danach haben wir Frank an der Bank abgesetzt und sind im Taxi weiter zur Agency gebraust, die uns unsere Amah aus den Phillipinen herholen soll. Sooo viel Papierkram!! Als das geschafft war sind wir zu Fuß zurück zur Innenstadt. Eigentlich eher Zielstrebig, aber dann haben wir uns eine chinesische Kräuterapotheke angesehen, ein par Kräuter gekauft, die ich wohl nie nehmen werde, und haben ins Hong Konger Marktleben gestürtzt. Durch enge Gassen steil bergauf, Marie tapfer und/oder neugierig und ihre Mama auch ;o) Was es da so alles gab. Wir haben dann tatsächlich auch frischen Fisch gekauft ... In einem Geflügelladen hörte man dauernd einen Hahn krähen, der arme...
Nach dem Marktgetümmel sind wir bei Starbucks auf einen Saft und ein Brötchen eingekehrt und danach ging's flux weiter Richtung Central, denn eigentlich wollte ich Hosen zum Schneider bringen. Hier und da haben wir uns noch dies und das angesehen, Fernseher begutachtet, Speisepläne gelesen, bis wir am Ende endlich die Shopping Mall mit den Änderungsschneidereien gefunden haben. Eigentlich ein Labyrinth, aber ein wirklich gutes Buch, das wir uns hier zugelegt haben, beschreibt genau, wo man hin muss. Das war also geschafft, und weiter ging's durch die Mittags Rush Hour und recht warmen Temperaturen in Richtung Bank von wo aus wir denn Shuttlebus nehmen wollten. Der hatte abere Mittagspause, also fuhren wir mal wieder Taxi. Zu haiuse gab's eine kurze Mittagspause, bevor am Nachmittag die krabbelgruppe anstand. Der Rest des Tages war nett und nicht mehr so spektakulär und am Abend waren wir schööön müde ;o)
Heute ist Marie gegen Grippe geimpft worden und am Nachmittag waren wir zum Playdate eingeladen. Ein super schöner Nachmittag, Marie hat sich mit ihrer neuen Freundin (?) Olivia bestens verstanden. Und jetzt ist heiazeit :o)))

Montag, Januar 15, 2007

Ein Waldorf Kindergarten

Wer hätte das gedacht! Heute Morgen hab ich mir mit Marie noch der Ordnung halber die dritte Pre-School hier in der Nähe angesehen - und eien echte Überraschung erlebt. Schon am Eingang haben wir Deutsche getroffen. Eine Frau, die mit ihrem Enkel die Parent-Child Group besucht. Dann hat uns eine sehr nette junge Erzieherin die ganze Einrichtung gezeigt. Alles schön eingerichtet, sehr viel Holz und eine große Outside Area (das scheint hier wirklich die Ausnahme zu sein) mit einem Kanninchen Gehege und einem großen Sandkasten, in den sich Marie sofort mit vollem Elan vergraben hat. War schon süß. Ihr fehlen andere Kinder und eben Sandkästen und so was. Sie hat nicht mal reagiert, als ich ins Büro entschwunden bin, um wegen Anmeldung und Gebühren nachzufragen ;o) natürlich gibt es auch hier eine Warteliste und ich bin froh, dass wir ab morgen in die andere Gruppe gehen werden. Besonders interessant finde ich ohnehin eher die Gruppe ab 2 Jahren, bei der Marie an 2 Tagen in der Woche alleine kommen darf, später dann 3 Tage.
Jedenfalls war das echt gut. In den Gruppen wird sogar gebacken, Bananenkuchen usw., alles bio und öko - hach, wer hätte das gadacht ;o)

PS: Vor dem Besuch habe ich 2 riesen Pflanzen für die Wohnung gekauft - ein Schritt in Richtung zu Hause...

Samstag, Januar 13, 2007

Ein guter tag!






Heute morgen haben wir erst ein Auto gekauft (Fotooooooo ;o)))))))))
dann sind wir joggen gewesen (ok, ok wir sind mit dem Taxi zum mJoggingpfad gefahren... )
und dann haben wir endlich einen Spielplatz entdeckt auf dem doch tatsächlich andere Kinder gab siehe Foto) Wir mussten Marie unter schwerstem Protest davontragen...
Nachmittag waren in einer Art 25stöckigem Warehouse mit Outlets aller Art. Wir ahben beschlossen, das ein schönes Ambiente uns doch lieber ist als ein paar Pfennig zu sparen. Aber Marie hat einen super Kindersessel bekommen! In dem hat sie dann beim skypen mit Opa und Oma geloungt.

Der Ausflug nach Stanley gestern war super. erst haben wir jede Menge schöner Kinderklamotten durchforstet und ein Gemälde (Original) auf un sere Wunschliste gesetzt. Dann haben wir denn Abend bei einem superlecken Thai Essen ausklingen lassen. Fisch in Salzkruste gebacken und frischen Mangosalat. Vorher einer Monsterscharfe Garnelen suppe. So müßte immer sein. Übrigens konnte man super draussen sitzen. Endlich war es wie im Urlaub .... aber dieser ist jetz fast vorbei...

Fortsetzung folgt...

PS: Katja, ansonsten hat uns Schimmel fast überall abgeschreckt. Die neue Wohnung ist dann wohl schimmelfrei ;o)
Übrigens habe ich blöderweise fast keine E-Mail Adressen auf dem Laptop. Mailt mir doch mal.
Gestern habe ich mit einer Katja hier in HK telefoniert. Da kam Marie sofort angelaufen und meinte 'Juli auch?' Sie hat ihre Freundin nicht vergessen ;o)

Freitag, Januar 12, 2007

Es geht voran






Also, also, ... nachdem uns auch die zweite Wohnung nicht "gut genug" war, und sich alles auf einen Kampf der Banken Düsseldorf gegen HK einschoß, haben wir beschlossen, nette, besonnene Menschen zu sein und die Bemühungen unserer Gastgeber zu schätzen. Vorraussichtlich werden wir nun nächste Woche eine Etage tiefer in eine komplett renovierte Wohnung ziehen.

Heute habe ich eine Playgroup für Marie und mich (hihi, stimmt ja tatsächlich, denn die Eltern bleiben immer dabei) gefunden. Sie gehört zum Child development Centre des Matilda Hospitals ganz in der Nähe. Das Umfeld da ist schön relaxed (im Gegensatz zu den sehr teuren, prestigebedachten Pre-Schools hier in der Gegend). Ich glaube zumindest, das es nett werden könnte. In dieser Einrichtung werden auch behinderte Kinder betreut, wohl aber nicht in unserer Toddler-Group. Egal, jedensfalls scheint es nicht in erster Linie um's Geld zu gehen!

Gestern haben wir uns ein Auto angesehen und schon fast dafür entschieden. Doch was es sein wird, bleibt ein Geheimnis, bis es tatsächlich vor unserer Türe steht.

Heute steht ein Ausflug nach Stanley mit dem Stanley Market auf dem Program. Wir sind gespannt, ob wir tatsächlich den richtigen Bus entdecken in Central...

Montag, Januar 08, 2007

Hong Kong - die erste Woche


31.12.2006

Um 18.50 Uhr hebt unser Flieger ab. Der Abschied von all unseren Lieben fällt uns sehr schwer. Aber jetzt sind alle Koffer gepackt und die Reise kann beginnen.
Der Flug hätte so schön sein können - der Service in der Buiseness Class ist wirklich super. Aber leider ist Marie genauso aufgeregt wie wir und schläft sehr unruhig, ihre Eltern dafür (fast) garnicht.

01.01.2007
Ziemlich gerädert und müde kommen wir kommen wir in Hong Kong an - endlich da. Doch... keiner da, der uns abholen soll. Der versprochene Transfer fällt also aus und nach 1.30 Std. lassen wir uns unsere Adresse von der Tourist Info auf Chinesisch aufschreiben und schwingen uns und unsere sechs Taschen und Koffer plus Handgepäck in ein (!!!) Taxi zum Apartment. Nach 40 minütiger kommen wir an und tatsächlich ist dort jemand, der uns aufschließt und herumführt. In der riesigen Wohnung verlieren sich ein paar Möbelstücke und
die angeblich hochpolierten Bäder grüßen mit Igittebapfui nicht so sauberen Klos. Naja, ein bisschen Schimmel hier und da, fehlender Schlaf und riesen Hunger ohne die leiseste Ahnunh wo es an diesem Feiertag in der Nähe etwas essbares geben könnte, und Tina kullern erstmal die Tränen. Selbst der superschöne Ausblick auf die vielen kleinen Inseln kann uns nicht trösten.

02. - 06. 01.2007

Juhuu, wir haben geschlafen, die Welt ist wieder bunt und wir erkunden langsam die Umgebung. Erstmal müssen ein paar Lebensmittel her, Schnell erfahren wir von dem allseits beliebten Lieferservice der Supermärkte - jipieeh - und pilgern auch schon mal zum Peak Tower, von dem aus man einen sensationellen Blick auf die Innenstadt und Kowloon mit endlos vielen Wolkenkratzern hat.
Schrittchen für Schrittchen kommen wir in Hong Kong an. Zwar werfen uns der Zustand der Wohnung und auch die extrem steile Hanglage hin und wieder ins Tal der Verzweiflung, aber alles in allem geht es recht schnell bergauf (wie sinnig).
Nach einigen Tagen verrät uns eine mitfühlende Seele, wo man in Central ein ganz normales Kaufhaus findet und dort können wir endlich einige Utensilien für Küche und Bad kaufen. An einem dieser fahren wir mit der Fähre nach Kowloon. Dort gibt es so etwas wie den Walk of Fame, wo sich auch Bruce Lee mit Handabdruck und Unterschrift verewigt hat. Der Blick auf HK Island ist schon beeindruckend. Zwischen den Frachtern und Fähren kreuzen im Victoria harbour auch kleine alte Dschunken - ein faszinierender Anblick.

Am Donnerstag muss Tina wegen Rückenaua - so eine Art Hexenschuss - ins nahegelegen Krankenhaus - um dort vom GP (Hausarzt) zur Physiotherapie überwiesen zu werden ....auch das noch. Aber alles halb so schlimm, der Arzt ist Holländer und echt nett und die Physitherapeutin eine in Hong Kong geborene Britin, die uns mit super Tips versorgt. Und schon geht es wieder besser ;o)

Samstag steht gegen Abend ein Besuch bei IKEA HK auf dem Programm. Mitten in der Einkaufsmeile Causeway Bay - wie ein ganz normaler Laden auf zwei Ebenen (unterirdisch). Es ist so voll wie Köln auch, aber sehr entspannt und wirklich nett - und Marie schlummert friedlich im Bugaboo. Noch kurz ein Bad in der Menge auf den Strassen Causeway Bays und ab ins Taxi und nach Hause.

07. 01.
Heute treffen wir uns mit einer deutschen Familie in Discovery Bay auf Lantau Island. Von der hektischen Großstadt setzen wir mit der Fähre über und treffen dort Katja, die bei den German
Speaking Ladies die Neuankömmlinge betreut. Auf der Plaza stoßen kurz danach Ihre drei Kinder und Ihr Mann dazu und nach einer viertel Stunde sitzen wir mit drei oder vier deutschen Familien zusammen. Überall sind Kinder, jede Menge Europäer, Australier etc. Sonne satt und blauer Himmel. Gegen vier Uhr Nachmittags ziehen wir Richtung Strand, wo wir noch einpaar Deutsche treffen. Marie fühlt sich super wohl und buddel glücklich im Sand. Zu guter letzt laden Katja und Frank uns zu sich nach Hause ein. So bekommen wir einen guten Eindruck von einem sehr schönen und gemütlichen Haus in HK. Die kleinste Tochter ist erst 2,5 Jahre alt und passt super zu Marie.

Gegen 20.30 Uhr landen m üde aberglücklich wieder am Pier auf HK Island. Dann wird eben im City Super, einem genial sortierten aber sauteuren Supermarkt eingekauft und dann gehts mnach Hause.

08.01.2207

Heute gibt es für Tina Physiotherapie im schönen Matilda Hospital (ist echt schön da). und auch Wohnungsmäßig tut sich was. Wir werden wohl in eine ander Wohnung hier im Haus umziehen.
Natürlich nur, wenn's dort keinen Schimmel gibt .....
Nachmittags fahren wir dann in die City zu Bumps to Babes, wo wir nun doch einen Buggy für Marie kaufen. Der B uggaboo ist einfach nicht bustauglich. Das Wetter ist wieder super und wir erkunden die Stadt per U-Bahn und zu Fuss. Heute gab's zum ersten Mal Essen aus der Garküche - Yummie!!!
Frank entdeckt sein Computer und HiFi Tempel (leider sehr voll da, deshalb sind wir mit Marie nicht lange geblieben) und dann haben wir auf der Hollywood Road noch ein Bild gekauft. Eine Super schöne Zeichnung, die noch gerahmt wird . Zum Abschluß sind wir noch mit der alten Peak Tram nach Hause gefahren. Ein richtig schöner Tag!

Eigentlich kann man kaum alles aufschreiben. Es gibt so viele Eindrücke, alles ist neu, vieles anders als zu Hause und vieles auch schön. Es gibt sehr nette Geschäfte und sehr viele Restaurants. Die Stadt hat eine besondere Atmosphäre, und wir sind froh, auf HK Island zu wohnen. Das mit dem Berg muss halt gehen - joggen ist eeeeeechchcht anstrengend hier....
und wenn die neue Wohnung ok ist, könnte es uns hier vielleicht sogar einmal gefallen ....